Das Aus von Just in Time

Seit der Pandemie und erst recht dem Krieg in der Ukraine wurden viele Supply Chains auf links gedreht. Vieles, was vorher normal war, funktioniert jetzt nicht mehr. Global Sourcing – schwierig, Just-in-Time – risikoreich, Transportkosten – stetig steigend. Für Unternehmen heißt das, dass sie neue Wege finden müssen, um mit diesen Herausforderungen umgehen zu können. Es müssen neue und vor allem resiliente Supply Chains aufgebaut, die Produktion gesichert und die Kosten im Rahmen gehalten werden. Nur so können Unternehmen ihre Marktposition sichern.

Viele der externen Probleme wie der Mangel an Lagerplätzen, Containern oder LKW-Fahrern können ad hoc von keinem Unternehmen gelöst werden. Allerdings gibt es Ansatzpunkte, mit z.B. internen Prozessänderungen, die Probleme abzumildern. Beispiel Lagerflächen: Um die Produktion abzusichern, füllen viele Unternehmen ihre Läger. Allerdings – Lagerfläche ist begehrt und teuer. In manchen Regionen ist auch keine mehr verfügbar. Auch das Bauen neuer Hallen ist aufgrund fehlender Baustoffe schwierig. Für Unternehmen heißt das, sie müssen den vorhandenen Platz optimal nutzen. Ladenhüter und Langsamdreher müssen konsequent aussortiert, subventioniert abverkauft oder abgeschrieben werden, um Platz zu schaffen. So werden immer 10-15 Prozent Lagerfläche frei.

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Die aktuellen Krisen haben die Supply Chains verändert. Nur auf Just in Time zu setzen, war einmal.

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