Die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen für Unternehmen verändern sich aktuell rapide. Viele können diesem Wandel nicht Schritt halten. Dies ist eine der Kernaussagen der Studie „Krisenmanagement und Führungskultur – Wie Unternehmen mit der Krise umgehen“, die ERA Group zusammen mit dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) durchgeführt hat.
Die Kernaussagen
- Anpassungsfähigkeit: Nur 50% der Befragten haben bisher ihre Managementtools den neuen Gegebenheiten angepasst. Alte Denk- & Handlungsmuster sind vorherrschend, Investitionen in Neues selten.
- Führungskultur: Vielerorts haben die Krisen nicht zu einer nachhaltigen Änderung der Führungskultur geführt. Partizipatives Führen hat sich noch immer nicht als Standard etabliert.
- Top-Management: Entscheider müssen ein breites Anforderungsprofil erfüllen. Besonders wichtig sind Kommunikations- und Entscheidungsstärke sowie Flexibilität.
- Krisenmanagement: Die Erkenntnisse aus den Krisen wurden bisher nicht flächendeckend in präventive Maßnahmen umgesetzt – weder im strategischen noch operativen Bereich.
- Personal: Gegen den Fachkräftemangel wird auf Employer Branding gesetzt. Weiterbildung, Angebote zur Resilienzsteigerung sowie das Arbeiten mit Silver Agern spielen eine sekundäre Rolle.
- Digitalisierung: Durch die Krisen ist es nicht zum erwarteten Digitalisierungsschub gekommen. Unternehmen halten das Geld zusammen und investieren abwartend.
Studie: Krisenmanagement und Führungskultur
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