Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der Pandemie haben in der Automobilindustrie zu einem akuten Chipmangel, stark steigenden Kosten für Batterien und fehlenden Bauteilen geführt.

Dennoch sind Projekte im Bereich „Fuhrpark“ derzeit sinnvoll. Unternehmen stehen durch diese Entwicklungen immer wieder vor neuen Herausforderungen, bei denen wir Support leisten können.

Derzeit muss mit sehr langen Lieferzeiten bei Fahrzeugen gerechnet werden. Für Unternehmen heißt dies, dass Fahrzeuge für 2023 am besten jetzt schon bestellt werden sollten, um die Mobilität sicher zu stellen. Es kommt vor, dass Leasingrückgaben erfolgen müssen, ohne dass ein Neuwagen zur Verfügung steht. Hersteller schließen Bestellbücher aufgrund von zu hoher Nachfrage. Bestehende Bestellungen werden teurer und die Produktion mancher Modelle wird komplett eingestellt.

Auch der Umstieg auf Elektrofahrzeuge gestaltet sich aktuell schwieriger. Plug-in Hybrid Fahrzeuge verlieren derzeit erheblich an Wert und auch die Zukunft der Fördermittel in diesem Bereich ist unklar.

Stichwort Flexibilität:

Die Frage, die sich Unternehmen derzeit stellen ist: Wie können wir unsere Mobilität aufrechterhalten? Die Antwort ist: Seien Sie flexibel.

Um den Fahrzeugbedarf bis 2023 zu decken, bestellen Sie jetzt Ihren Bedarf. Somit kann die rechtzeitige Lieferung der Fahrzeuge am sichersten gewährleistet werden. Bleiben Sie bei der Wahl von Marken und Modellen flexibel. Einige Hersteller haben möglicherweise vorkonfigurierte Modelle, die schneller verfügbar sind. Unabhängige Leasinganbieter können als Multimarkenanbietern schneller Alternativen liefern. Bestehende Leasingverträge sollten nach Möglichkeit verlängert werden, auch wenn sich Konditionen ändern. Dies sichert für Sie die weitere Fahrzeugverfügbarkeit. Auch die Fahrzeugübernahme durch Kauf nach Leasingablauf ist eine Option, die gegebenenfalls sinnvoll sein kann.

Elektromobilität:

Die Zukunft der Automobilindustrie ist elektrisch. Doch hat die Regierung noch keine Verbote für Produktion oder Zulassung von Verbrennern erlassen. Ziel ist es bis 2045 ein klimaneutrales Deutschland zu haben. Dieses Ziel klingt jedoch utopisch. Die Koalition hofft bis 2030 auf 15 Mio. rein elektrische Autos auf deutschen Straßen.

Ein Problem ist, dass die Ladeinfrastruktur noch nicht ausreichend ausgebaut ist. Derzeit gibt es 55.000 Ladepunkte, was 23 Fahrzeugen pro Ladepunkt entspricht. Ziel ist es die Anzahl pro Ladepunkt auf 10 zu reduzieren. Wenn also das Ziel von 15-20 Millionen E-Fahrzeugen bis 2030 erfüllt werden soll, fehlen noch viele Ladepunkte.

Für einen Umstieg auf E-Mobilität in Unternehmensflotten, können wir mit unserem Fahrplan zur E-Mobilität in 4 Schritten Unterstützung leisten.

Fuhrparkprojekte in Unternehmen

Bei Kundenprojekten ist es immer essenziell, auf die individuellen Ziele des Unternehmens einzugehen.

Die Herausforderung ist es, bei Fuhrparkprojekten vier strategische Dimensionen in Einklang zu bringen:

  1. Kosten
  • Einsparungen realisieren
  • Optimiertes Kosten-Nutzen-Verhältnis
  1. Prozesse / Effizienz der Abläufe
  • Automatisierung / Digitalisierung
  • klare Regeln und Standardisierung
  1. HR-Strategie
  • Attraktivität als Arbeitgeber
  • Ausrichtung auf den Mobilitätsbedarf
  1. Nachhaltigkeitsziele
  • CO2-Ausstoß
  • Außenwirkung

Unser Ziel ist es, für jedes Unternehmen eine maßgeschneiderte Lösung von effizienten Prozessen und langfristigen Lösungen zu bieten, die zu nachhaltigen Ergebnissen führt.