Mehr als die Hälfte des Mittelstands ist im Ausland vertreten – Internationale Beratung ist gefragt

ERA WELTÜber 54 Prozent der mittelständischen Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Auslandsaktivitäten außerhalb des DACH-Raums. Sie bauen Vertriebsorganisationen auf, produzieren in anderen Ländern oder haben Tochtergesellschaften im Ausland.

Steigende Auslandsinvestitionen

Der Trend, in ausländische Gesellschaften zu investieren, hat sich in den vergangenen Jahren weiter verstärkt. Zielregion Nummer eins: Die Eurozone. Aufgrund der Unsicherheiten eines drohenden Brexits und des Handelsstreits mit den USA, konzentrieren sich Unternehmen vor allem auf den europäischen Binnenmarkt. Hier sind 63 Prozent der im Ausland vertretenen Mittelständler mit Gesellschaften aktiv.

Hauptgründe für die Auslandsaktivitäten sind der Aufbau von Vertriebsstrukturen (46%) und eigener Produktionsstätten zur Markterschließung (30%). Zudem spielen Kostengründe bei jedem vierten Unternehmen eine große Rolle.

In den vergangenen Jahren ist für Unternehmen aus der DACH-Region ein weiterer Aspekt hinzugekommen. Der akute Fachkräftemangel. Da Unternehmen auf dem Heimatmarkt kaum noch geeignete Fachkräfte rekrutieren können, schauen sich viele Unternehmen auf Auslandsmärkten um und entwickeln dort Kapazitäten.

Kapazitätsaufbau im Ausland – Neue Kostentreiber

Durch den Aufbau von Kapazitäten im Ausland entstehen für Unternehmen ganz neue Kostenstrukturen. Gerade bei dezentral gemanagten Organisationen sind dies neue Herausforderungen. Dienstleistungen werden zu unterschiedlichen Konditionen eingekauft, Qualitätsanforderungen und -ansprüche variieren und zum Beispiel versicherungstechnische Aspekte durch neue Auslandsgesellschaften werden nicht entsprechend berücksichtigt.

Globale Anbieter für internationale Projekte

Oftmals sind die Strukturen von mittelständischen aber auch großen Unternehmen nicht darauf ausgelegt, die internationalen Kostenstrukturen aktiv zu managen. Hilfe wird bei externen Dienstleistern und Beratern gesucht. Diese sind allerdings oftmals nur in einem oder maximal zwei Kernmärkten aktiv. Lokale Projekte brauchen jedoch eine lokale Betreuung. Dies kann häufig nicht gewährleistet werden.

Expense Reduction Analysts ist in über 35 Ländern aktiv mit mehr als 700 Beratern. Bei Projekten, die über mehrere Länder ausgerollt werden, gibt es eine lokale Projektbetreuung von einem Projektmanager. Dieser leitet ein Team von Experten, die die einzelnen Bereiche wie Travel Management, Supply Chain Management etc. untersuchen und vor Ort umsetzen. So wird sichergestellt, dass kulturelle wie auch sprachliche Hürden gemeistert werden. Alle diese Länder-Teams werden von einem internationalen Key Account Manager geführt. Zudem profitieren die Unternehmen von 1 Mrd. Euro virtuellem Einkaufsvolumen.

Digitale Geschäftsanalytik

Um die Komplexität der Projekte managen zu können, setzt Expense Reduction Analysts moderne digitale Tools zur Geschäftsanalytik ein. So hat auch die Muttergesellschaft immer einen Überblick, über den aktuellen Stand der Projekte in den einzelnen Länderorganisationen.

Viele Erfolgsgeschichten

Die Theorie ist immer einfacher als die Praxis. Beispiele wie unter anderem Bridgestone, wo europaweit das Travel Management auf ein neues Niveau gehoben worden ist, SSP, Levi‘s, Carglass etc. zeigen, dass Expense Reduction Analysts diese Projekte umsetzen kann.