Der IT-Einkauf in Unternehmen muss einen Spagat bewältigen. Zum einen stellt die IT sicher, dass der aktuelle Geschäftsbetrieb reibungslos läuft, zum anderen werden dort die Weichen für die kommenden Jahre gestellt. In diesem Kreislauf bewegt sich die IT. Neues auswählen, implementieren, anwenden, Altes sicher aus dem Unternehmen herausführen. Dabei geht es nicht nur um den Einkauf von Hardware wie Computern, Laptops, Thin Clients oder Software wie Office 365, CRM-Systemen, Firewalls – es geht auch darum, das Unternehmen zu schützen vor möglichen Risiken, die Betriebsfähigkeit aufrecht zu erhalten und sich in einem guten Kosten-Nutzen-Rahmen zu bewegen. Im IT-Bereich gibt es so viele Fallstricke, kleine Details mit großer Wirkung, die gerade für mittelständische Unternehmen schwierig zu überblicken sind.

Beispiel: Service Level Agreement

Ein Beispiel – Service Level Agreement. Ein externer Provider betreut die gesamte IT im Unternehmen und sichert eine 98-prozentige Verfügbarkeit zu. Klingt viel – kann aber im Worst Case für das Unternehmen existenzbedrohend sein. 98 Prozent heißt in diesem Fall auch, dass eine nicht-Verfügbarkeit von 7 Tagen im Jahr immer noch im vertraglichen Rahmen liegt und der Provider alles korrekt gemacht hat.

Schatten-IT

Ein weiteres Beispiel: Die Schatten-IT. Speziell KMUs haben damit zu kämpfen. Schatten-IT heißt nichts anderes, als das Mitarbeiter unautorisiert und teilweise privat Programme auf ihrem Arbeitsrechner installieren und nutzen oder andere Angebote aus der Cloud verwenden. Problematisch gleich aus mehreren Gründen. 1. Sehr wahrscheinlich liegen mit dem Download Lizenzrechtsverletzungen vor. 2. Für das Unternehmen ergeben sich unkalkulierbare Risiken in Bezug auf die DSGVO und Cyberkriminalität. 3. Das Unternehmen kann keine adäquaten Backup-Strategien einsetzen

Stabile IT-Struktur

Eine weitere Herausforderung ist durch die pandemiebedingte ortsunabhängige Zusammenarbeit entstanden. Die IT muss hier eine leistungsfähige und sichere Infrastruktur bereitstellen, die über die physischen Grenzen der Organisation hinausreichen. Hier wird zeitgleich die Brücke zu Telekommunikationsleistungen geschlagen, da diese die wesentliche Infrastruktur für den performanten Betrieb der IT bereitstellt.

Um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten und die Risiken für das Unternehmen zu minimieren und das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen, gibt es Stellschrauben:

  1. Richtige Auswahl und professionelle Ausschreibung
  2. Effiziente Gestaltung der Datennetze
  3. Aufsetzen der Service-Level-Agreements
  4. Nutzung neuer Technologien wie SD-WAN

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