Diese Ausgabe des ERA Quarterly steht klar im Zeichen des Aufschwungs. Die starken Wachstumsraten in den USA und China wie auch die voranschreitende Impfkampagne im DACH-Raum zeigen erfreuliche Resultate.

So rangiert der Einkaufsmanager-Index, einer der wichtigsten wirtschaftlichen Frühindikatoren, mit 66,2 Punkten auf dem zweithöchsten Wert seit der Datenaufzeichnung 1996. Ab einem Wert von 50 weist der Indikator Wachstum aus. Ein Resultat dieses starken Wachstums ist eine akute Personalverknappung. Gerade Industrieunternehmen stellen wieder zusätzliches Personal ein, um die eingehenden Aufträge abarbeiten zu können. Das Beschäftigungswachstum beschleunigte sich so schnell wie seit 2018 nicht mehr.

Ein weiteres Resultat des wirtschaftlichen Wachstums sind steigende Preise. Teilweise sind diese auf die hohe Nachfrage nach Vormaterialien zurückzuführen, teilweise auch auf Lieferengpässe. Die Lieferengpässe sind mitunter so gravierend, dass Unternehmen ihre Produktion drosseln oder gar stoppen mussten.

Was müssen Unternehmen jetzt tun?

Für Unternehmen heißt dies, dass sie jetzt an mehreren Stellschrauben drehen müssen. Wichtig ist, jetzt den Schwung mitzunehmen. Dazu muss aber auch das notwendige Personal vorhanden sein. Eine Möglichkeit ist hier, schnell und effizient neues Personal über Zeitarbeit einzustellen.

Eine weitere Stellschraube sind die internen Prozesse. Auch hier gibt es nach wie vor Verbesserungspotenzial. Welche Optionen es hier gibt, zeigen wir in einem Bericht über das Ende der Papierzeit im Büro. Digitalisierungsprojekte kosten Geld. Um diese Projekte effizient und Cashflow-schonend zu finanzieren, bieten sich unter anderem Fördermittel an. Auch beim Aufschwung zeigt sich, dass die Lieferketten eine Sollbruchstelle sein können. Wie sich Unternehmen gegen die neuen Risiken am besten versichern, lesen Sie im Whitepaper „Risk Management“.