Die deutsche Wirtschaft setzt die rasante Aufwärtsbewegung auch im dritten Quartal 2017 fort. So verzeichnet die Logistikbranche ein stark erhöhtes Transportvolumen. Gleichzeitig führt die Verknappung von Laderaum und Fahrern zu einem Anstieg der Frachtführerkosten, der direkt an Unternehmen weitergegeben wird. Der Transportpreisindex – im letzten Quartal der höchste seit 2015 – hat sich laut dem „Transport Market Monitor“ im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7 Prozent erhöht. Angesichts der dynamischen Entwicklung und gestiegenen Frachtführerkosten haben zahlreiche größere als auch mittelständische Logistikunternehmen generelle Preiserhöhungen von sechs bis acht Prozent angekündigt. Ein zusätzliches Problem stellt die erhöhte Personalfluktuation der Logistikdienstleister dar, die häufig mit einem Qualitätsabfall einhergeht, der durch erhöhten innerbetrieblichen Aufwand aufgefangen wird.

Der Rückgang deutscher Lkws im Straßenverkehr in Deutschland setzt sich fort. 2015 lag der Anteil noch bei 75 Prozent, heute liegt er nur noch bei knapp 38 Prozent. Die Hauptursache für die Entwicklung liegt im Ausscheiden von etwa 150.000 Fahrern aus dem Berufsleben im Jahr 2016, welche nicht im gleichen Maße ersetzt werden konnten. Diese Lücke wird nur teilweise durch Fahrer aus Osteuropa geschlossen, sodass die Verknappung des Laderaums die Frachtführerkosten nach oben treibt. Ein weiterer Kostentreiber beim Einkauf von Laderaum ist die Änderung des Fahrpersonalgesetzes vom 25. Mai 2017. Das Verbringen der regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeit von 45 Stunden im Fahrzeug oder an einem Ort wird ohne geeignete Schlafmöglichkeit als Ordnungswidrigkeit qualifiziert.

Die Experten von Expense Reduction Analysts, einer internationalen Beratungsgesellschaft für Kostenmanagement und Kostenreduzierung, unterstützen Unternehmen mit ganzheitlichen Logistikkonzepten, um Prozesskosten zu senken. Um die Prozesskosten vollständig ermitteln zu können, müssen auch Kosten für Planung und Steuerung in der Supply-Chain oder Fehlmengenkosten subsumiert werden.

Matthias Droste, geschäftsführender Gesellschafter der Expense Reduction Analysts (DACH) GmbH, betont: „Ein entscheidender Aspekt, um Kosten im Logistikbereich signifikant zu senken, ist die gesamtheitliche Betrachtung aller Frachtarten. So ermitteln wir die Sendungsstrukturen und die dafür anfallenden Kosten, um die passende Tarifstruktur zu finden. Dadurch lassen sich die Frachtkosten nachhaltig auf einem stabilen Niveau halten bzw. senken. Mit unserem Experten-Know-how und einer Vielzahl realisierter Logistik-Projekte sind wir ein kompetenter Partner im Supply-Chain-Management“. Sparpotenziale lassen sich dabei hauptsächlich durch die Optimierung der Fahrtrouten, sowie die Minimierung von Leerzeiten und die Vermeidung von Leerfahrten erzielen. Damit die Frachtkosten nachhaltig gesenkt werden können, wählt Expense Reduction Analysts eine ganzheitliche Analyse aller Frachtkategorien sowie der Warenwirtschaft und Lagerhaltung. Dazu gehört auch die Nachverhandlung und Verbesserung der bestehenden Vereinbarungen mit den Bestandslieferanten. Unternehmen profitieren dabei insbesondere von branchenübergreifenden Benchmarks und langjähriger Praxiserfahrung.