Working Capital als interner Finanzierungshebel

Lange Zeit war für viele Unternehmen die Beschaffung von ausreichend Liquidität kein Problem. Die Zinsen waren niedrig, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stabil und viele Unternehmen profitabel. Das Ausfallrisiko für Banken war gering und die Bereitschaft zur Kreditvergabe groß. Dies hat sich seit dem Krieg in der Ukraine deutlich geändert: 

Die Inflation mit unter anderem stark volatilen Energiekosten frisst die Gewinne auf und erhöhen den Liquiditätsbedarf zur Deckung der laufenden Kosten. Auch wird mehr Geld zur Finanzierung der Vorräte und der Forderungen gegenüber Kunden benötigt. Die Kostenspirale hat sich zwar etwas abgeschwächt – aber in den neuen Tarifrunden deuten sich hohe Abschlüsse und damit weitere Kostensteigerungen an. 

  1. In Zeiten mit großer Ungewissheit und steigenden Risiken (Stichwort VUCA-Welt) müssen Unternehmen verstärkt finanzielle Reserven bilden, um reaktionsfähig zu bleiben. 
  2. Es entstehen zusätzliche Investitionsbedarfe in folgenden Bereichen:
    – Erhöhung der Produktivität durch Automatisierung und Digitalisierung, um die Kostensteigerungen zu kompensieren und dem Fachkräftemangel zu begegnen
    – Erfüllung der wachsenden Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit
  3. Gleichzeitig vergeben Banken neue Kredite deutlich restriktiver und durch die gestiegenen Zinsen geraten insbesondere stark fremdfinanzierte Unternehmen zunehmend unter Druck. 

In diesem Umfeld müssen Unternehmen verstärkt auch zu internen Finanzierungshebeln greifen. Ein oftmals vernachlässigter Bereich ist das Working Capital. 

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Working Capital-Optimierung

Durch eine Working Capital-Optimierung generieren Unternehmen schneller und einfacher finanziellen Spielraum aus Eigenmitteln als bei Kosteneinsparungen.