Viele Unternehmen suchen in der heutigen Zeit nach Optimierungspotenzialen – gerade in der Supply Chain. Dabei werden Routen optimiert, Dienstleister nachverhandelt, Volumen gebündelt. Jeder Erfolg muss dabei hart erkämpft werden. Oftmals haben Unternehmen hier nur einen begrenzten Einfluss. Dabei ist die externe Logistik nur ein Teil der Supply Chain. Oftmals vernachlässigt wird im Optimierungsprozess die interne Logistik. Dabei bietet die innerbetriebliche Lieferkette von Materialfluss über Lager, Kommissionierung, Verpackung und Versand hohe Potenziale.

Volle Kontrolle über interne Logistik

Der große Vorteil der internen Logistik ist simpel. Unternehmen haben die volle Kontrolle über die Abläufe. Es muss nur erkannt werden, wo die größten Potenziale liegen. Diese las-sen sich am besten von den Symptomen her ableiten. Symptome sind oftmals lange Durchlaufzeiten, hoher Aufwand, Liefertermine einzuhalten oder Schwierigkeiten, flexibel auf Nachfrageänderungen zu reagieren. Sind Unternehmen hiervon betroffen, lohnt sich eine Analyse.

Transparenz herstellen

Um Transparenz über Kosten herzustellen, hilft eine systematische Auswertung betriebswirtschaftlicher Standard-Daten aus Buchhaltung und Controlling. Eine BWA oder ein Sachkontenauszug schafft Transparenz, welche Kosten entstehen, sobald Materialien das Betriebsgelände erreicht haben und gelagert, intern transportiert, weiterverarbeitet und schließlich wieder versendet worden sind.

Abläufe und Prozess können mittels einer standardisierten Bewertung der Materialdisposition, interner Warenbewegung, Lagermanagement und der Organisation der Eingangsprozesse anhand Benchmarks vergleichbar dargestellt werden.

Haben Unternehmen beides durchgeführt, lassen sich auf dieser Basis die richtigen Maßnahmen ableiten.