In einer Zeit globaler wirtschaftlicher Unsicherheit, geprägt von niedrigen Wachstumsraten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Kostenstrukturen effizient zu managen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Mit Wachstumsprognosen von lediglich 0,5 Prozent in Deutschland und ähnlich verhaltenen Aussichten in den Nachbarländern, wie Umfragen des ifo-Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik zeigen, ist eine sorgfältige Ausgabenkontrolle unerlässlich.

Der Einkaufsmanager-Index (EMI), der die wirtschaftliche Lage im Verarbeitenden Gewerbe abbildet, verzeichnet weiterhin Werte unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Trotz leichter Aufwärtstrends bleibt die Stimmung auf einem historisch niedrigen Niveau. Faktoren wie geopolitische Unsicherheiten, hohe Energiekosten und eine schwache Baukonjunktur tragen zu dieser Situation bei.

Stärkung der Resilienz im Vordergrund

Unternehmen müssen in diesem volatilen Umfeld ihre Resilienz stärken. Eine Möglichkeit hierfür ist die Optimierung der Kostenstruktur. Dies beinhaltet eine kritische Überprüfung der Ausgaben in Bereichen wie Produktion, Supply Chain, IT und Personal. Durch Effizienzsteigerungen und das Aufdecken von Einsparpotenzialen können Unternehmen ihre Position festigen und sich für eine Erholung der Konjunktur rüsten.

Automatisierungslösungen & moderne Energiemodelle als Schlüssel

Ein wesentlicher Ansatzpunkt ist die konsequente Automatisierung, die größte Effizienzgewinne erzielt und den Fachkräftemangel abfedert. Zudem spielt das Thema hohe Energiekosten weiterhin eine wichtige Rolle. Energetische Maßnahmen, angepasste Einkaufslösungen & Tranchenmodelle sind alles Ansätze, damit sich Unternehmen nachhaltig und wettbewerbsorientiert aufstellen können.