„Wir haben mit Profis zusammengearbeitet, die einen ganz anderen Erfahrungsschatz und Marktüberblick haben, als alle anderen Dienstleister, mit denen wir bisher zusammengearbeitet haben.“

TTI, Inc. ist ein autorisierter Spezialdistributor für Steckverbinder, passive und elektromechanische Bauelemente sowie der bevorzugte Distributor für weltweite Industrie- und Endkundenelektronikproduzenten. Ein breites Produktspektrum mit hoher Verfügbarkeit und kundenorientierte Supply Chain Lösungen haben TTI als führenden Spezialisten der Elektronikbauteiledistribution etabliert. Global betreibt TTI 150.000 m² Lagerfläche mit über 850.000 Artikelnummern. Gemeinsam mit ihren Tochterfirmen Mouser Electronics, Sager Electronics und Symmetry Electronics beschäftigt TTI über 5.400 Mitarbeiter in über 100 Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien. 2018 nahm der europäische Standort in Maisach-Gernlinden eine Erweiterung der Kapazität des bestehenden Logistikzentrums um 100% vor, ausgestattet mit modernster Lagertechnik. Wie in diesem Umfeld Projekte in den Bereichen Verpackungen und Verpackungsprozesse, Logistik und Telekommunikation durchgeführt wurden, erzählt Thomas Rolle, Vice President European Operations, im Interview mit ERA Quarterly.

Quarterly: Herr Rolle, als VP European Operations verantworten Sie die Bereiche Lager, Supply Chain Management, Qualität und IT bei TTI Europe. Wieso haben Sie sich zur Zusammenarbeit mit Expense Reduction Analysts entschieden?

Rolle:Täglich verlassen im Schnitt 3.900 Pakete und 100 Paletten unser Distributionszentrum in Maisach-Gernlinden.  Dementsprechend hoch sind die jährlichen Kosten für Logistik und Verpackungen mit 8 bzw. 2 Millionen Euro. Allein aufgrund dieser Tatsache haben wir diese Kosten schon immer im Fokus gehabt. In der Vergangenheit haben wir auch immer wieder Versuche gestartet, diese Kosten aktiv zu optimieren.  Wir haben dabei auch unsere Erfahrungen gemacht mit externen Beratungshäusern. Allerdings waren die Ergebnisse dort nicht zufriedenstellend. Zwar wurden die Kosten reduziert, die Qualität allerdings auch.

Der Grund für die Zusammenarbeit mit Expense Reduction Analysts war, dass dies genau nicht das Ziel war. Uns ist im Akquiseprozess versprochen worden, dass das Qualitätslevel mindestens beibehalten bliebe – wenn nicht sogar verbessert würde. Dies hat sich im Laufe der Zusammenarbeit auch bestätigt.

 „Der Grund für die Zusammenarbeit mit Expense Reduction Analysts war, dass das Qualitätslevel mindestens beibehalten bliebe – wenn nicht sogar verbessert werden sollte. Dies hat sich im Laufe der Zusammenarbeit auch bestätigt.“

Quarterly: Wie ist es von Ihren Mitarbeitern aufgenommen worden, dass nach den schlechten Erfahrungen wieder ein externes Beratungshaus beauftragt wurde?

Rolle: Wir haben alle ein gemeinsames Ziel, dass auf den drei Säulen Kosten, Ontime Delivery und Qualität beruht. Daher gab es bei uns überhaupt keine Berührungsängste mit einem neuen Beratungsprojekt. Dass Einzelkosten untersucht und optimiert werden, ist ein ständiger Prozess. Da waren alle mit an Bord. Als wir dann später in den Projekten auch intensiv die Verpackungsprozesse analysiert hatten, war das Neuland für uns. Aber auch dies haben wie gut gemeistert. Expense Reduction Analysts hat uns dort gut abgeholt und Vertrauen mit den einzelnen Stakeholdern aufgebaut. 

Quarterly: Wie sind aus Ihrer Sicht die Projekte abgelaufen?

Rolle: Aus unserer Sicht sind die Projekte alle sehr transparent abgelaufen. Die verschiedenen Berichte wurden sehr nachvollziehbar dargestellt und präsentiert. Hier hat man gemerkt, dass es auf Seiten von Expense Reduction Analysts einen sehr ausgefeilten Prozess gibt, der bei der Umsetzung der Projekte geholfen hat. Zudem war die Zusammenarbeit sehr partnerschaftlich und geprägt von Transparenz und Vertrauen. Generell versuchen wir immer, unseren Geschäftspartnern zu vertrauen – dieses haben wir von Expense Reduction Analysts auch erwidert bekommen.

„Hier hat man gemerkt, dass es auf Seiten von Expense Reduction Analysts einen sehr ausgefeilten Prozess gibt, der bei der Umsetzung der Projekte geholfen hat.“

Quarterly: Sie haben auch die Logistik- und Verpackungsprozesse optimiert. Wie kam es zur Erweiterung der ursprünglichen Projekte? 

Rolle:Wir standen vor der Erweiterung unseres Lagers in Maisach-Gernlinden bei München. In diesem Zuge haben wir uns die Frage gestellt, wie wir neben den Materialkosten auch die Verpackungsprozesse optimieren können. Dies haben wir mit unseren Kundenmanagern von Expense Reduction Analysts, Gerhard Ibler und Jürgen Pöllmann, besprochen. Der Ablauf dieses komplexen Projektes lief dann nach den gängigen Mustern. In Zusammenarbeit mit dem Verpackungsexperten Armin Pinl haben wir eine Analyse der Ist-Situation erstellt und dann erarbeitet, wie Optionen für neue Verpackungs- und Logistikkonzepte aussehen könnten. Wir haben dabei enorm von dem Marktwissen von Expense Reduction Analysts profitiert. Zudem wurden wir während des gesamten Prozesses intensiv betreut. Dies begann mit den Vorschlägen von Lieferanten, dem Besuch von infrage kommenden Unternehmen und der Implementierung.

„Wir haben dabei enorm von dem Marktwissen von Expense Reduction Analysts profitiert. Zudem wurden wir während des gesamten Prozesses intensiv betreut.“

Heute haben wir in unserem Logistikzentrum zwei neue Verpackungsstraßen stehen. Vieles von dem, was wir geplant haben, läuft reibungslos. Allerdings hat sich der Markt etwas verändert, so dass wir das Konzept für die Verpackungsprozesse anpassen müssen. Auch hier werden wir wieder mit Expense Reduction Analysts zusammenarbeiten.

Einen ähnlichen Ablauf hatten wir im Bereich der Logistik. Auch hier sind wir in die Prozesse eingestiegen. Wir haben dabei sehr von der Erfahrung der Experten, in diesem Fall Klaus Plötz und Alexander Scheld, profitiert.

Quarterly: Gibt es einige Aspekte, die Sie bei den Projekten besonders hervorheben möchten?

Rolle:Die professionelle Herangehensweise. Man hat gemerkt, dass wir hier mit Profis zusammenarbeiten, die einen ganz anderen Erfahrungsschatz und Marktüberblick haben, als alle anderen Dienstleister, mit denen wir bisher zusammengearbeitet haben. Zudem gab es in den Projekten eine gelebte Partnerschaft, auf deren Basis Entscheidungen immer zusammengetroffen worden sind. Dabei Stand das Interesse von TTI stets im Vordergrund.

„Man hat gemerkt, dass wir hier mit Profis zusammenarbeiten, die einen ganz anderen Erfahrungsschatz und Marktüberblick haben, als alle anderen Dienstleister, mit denen wir bisher zusammengearbeitet haben.“

Quarterly: Was ist aus Ihrer Sicht das Geheimnis von erfolgreichen Projekten?

Rolle:Es ist das Zusammenspiel. Wir als Kunde müssen die Produkte und Kundenanforderungen verstehen sowie die Grundlage für eine gute Ist-Analyse schaffen. Auf dieser Basis setzt dann die Expertise von Expense Reduction Analysts auf. Dies sind aus meiner Sicht Marktkenntnis und Expertise. Wenn beides effektiv zusammenspielt, wird das Projekt erfolgreich.

Quarterly: Welche Empfehlung würden Sie einem Unternehmen geben, das vor ähnlichen Herausforderungen steht?

Rolle: Es sollte keine Tabus geben und alles sollte hinterfragt werden. Dazu bedarf es einer „Out of the Box Denke“. Man sollte auch mal den Mut haben, neue Wege zu gehen und aus dem bisherigen Rahmen auszubrechen. Auch dabei hilft ein externer Partner.

TTI hat zusammen mit Expense Reduction Analysts über 50 Vertretern andere Unternehmen Einblick in das neue Logistikzentrum gewährt. Lesen Sie hier mehr.